Thomas Leon Heck

habe gerade erworben 1 porträt eines hübschen mädchens,

gezeichnet 1960, als sie 12 war. jetzt rief ich sie an, sie erinnert sich sehr gut an den porträtisten, der damals pfarrer war, aber zugunsten seiner ehefrau das zölibat aufgab. ihr sohn kam mit ca 40 um, als er in russland überfahren wurde. seine herrliche bibliothek zu bekommen hatte selbst für mich etwas bitteres.

kunsthandel ist, wenn

du 30 jahre lang für 1 kunden was suchst, und wenn du es dann hast, ist er gestorben

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Freud und Leid

aus 1 brief von 1922 erfuhr ich, dass ich mal den nachlass eines einstein-schülers versteigert habe. Anschl. erhielt ich die bestätigung, dass die familie des verstorbenen professors nichts von dieser beziehung wusste. Wie frustriert war ich, als sie mir trotzdem den brief nicht abkaufte, obwohl 2 der enkel physiker sind.
Doch diese woche war 1 emeritierter physik-prof. da mit fast 90. Ich fragte, ob er den prof. b. kenne. Ja, sagte er, das sei sein lehrer. Ich: Ob er wisse, dass der einstein-schüler... mehr

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gute und schlechte jahrgänge

Gestern traf ich den leiter einer schule für journalismus. Ich berichtete ihm, was ich mit 1 studentin erlebt hatte, die er zu mir geschickt hatte.
Während sie sich hier umsah wg einer story, zeichnete ich bücher des neffen des oberdada aus, worin sich 1 buch aus der bibliothek von rudolf hess’ neffen („stellvertreter des führers“) befand, wohingegen im büro 1 koffer mit orden erich mielkes (ddr-stasi-chef) lagerte – wenn das nicht allein schon 1 irre geschichte ist.
Dann nannte ich... mehr

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der lachende hitler oder erstrangige quelle zum 3. reich bei mir zu haben

Gerade hat 1 kunde die autobiografie von leni riefenstahl hingelegt, um sie später zu bezahlen. Während er weiterstöbert, suche ich die stelle, wo sie ihre beauftragung für den film über den reichsparteitag 1933 schildert. Demnach wurde sie von hitler völlig überrascht damit. In den handschriftlichen tagebüchern von gerdy troost hingegen, die ich besitze, wird geschildert, beide damen seien morgens um 2 allein bei hitler in der reichskanzlei gewesen, wo leni 1 tränendrama inszeniert und... mehr

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Mein quasifotografisches gesichtsgedächtnis verblüfft mich selbst immer wieder (II)

ich erwarb gestern 1 aquarell, monogrammiert EB: "frau mit katze". die frau erinnerte mich an frau dr v. braitenberg, die mal bei mir 1 gemälde kaufte, auf dem ihr haus in italien abgebildet ist! mir war nicht (mehr?) bewusst, dass sie gemalt hat. aber ihre tochter bestätigte mir nun die urheberschaft ihrer mutter. der schwiegersohn von frau b. hat über mich interessantes geschrieben. man findet es hier, wenn man in der suchmaschine oben rechts BOZZI eingibt.

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1 von mir angerufener nannte die tagebücher von hitlers architektin, die ich besitze und lese,

„völlig uninteressant“, da sie nicht aus der zeit vor 1945 sind. Zu unrecht! Denn nun entdeckte ich neben vielem anderen von bedeutung, dass die autorin ihn darin als taugenichts bezeichnet und als „gerissenen Fuchs“, der mal mit drogen gehandelt habe! Der beschuldigte selbst hatte mir gesagt, gerdy troost, so heißt sie, sei „ziemlich schräg draufgewesen“ und habe jeden ausspioniert. Ich liebe es.

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Ca 1982 hab ich an der uni tü 1 übung abgehalten

über aussprache des klass. Lateins.
Alle (!) teilnehmerINNEN waren also philologINNen. Da ich gern hecksperimentiere, ließ ich sie die einfachsten (!) deutschen wörter aussprechen. NIEMAND hatte dabei null fehler.
Wenn ich dasselbe in orthographie machen wollte, würden mir 3 hecksempel reichen:
mon chéri, Bertrand Russell, subsumieren.
schreiben fast alle falsch.


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buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre