Thomas Leon Heck

Zum heutigen 75.geburtstag von eckhard henscheid

Ich habe nicht nur 50 bücher von ihm, auch signierte, sondern auch die bibliothek eines fans von ihm, der auch mal einen artikel über ihn publiziert hat. In seinem nachlass fand ich eine regieanweisung an sich selbst vor, wie er im interview mit henscheid sich verhalten wolle. Da ich auch dutzende briefe henscheids an ihn hatte, nahm ich an, das kuriosum könne henscheid interessieren. doch seine frau winkte schon am telefon ab: der fan sei so unangenehm gewesen, dass er damit nichts mehr zu tun... mehr

ich hab mal wolfgang hildesheimer angeschrieben,

um ihn darauf hinzuweisen, dass der auf dem umschlag seines buchs MARBOT abgebildete nicht marbot sein kann, da es sich um louis auguste von schwiter handelt, den testamentsvollstrecker von delacroix, der auch selbst malte und von dem ich einige werke besaß. in dem moment war hildesheimer aber schon länger tot, was dem alten schlitzohr wohl gefallen hätte. später erfuhr ich, dass die ganze marbot-vita komplett erfunden ist und meinem scharfsinn längst jemand zuvorgekommen war.

menschenfleisch

in einem buch fand ich einen zettel, auf den jemand die besetzung einer nachtwache in afrika schrieb. dabei war u.a. ein paul comte. der wurde - laut google- dort wenige tage später getötet und soll von seinen feinden gefressen worden sein! der autor des zettels überlebte auch nicht viel länger.

Heute vor 40 jahren hatte die biene maja

ihren 1. auftritt im deutschen TV. Das illustrierte kinderbuch war aber schon 16 jahre vorher erschienen und wurde 1960 als eines der schönsten bücher ausgezeichnet. Die bilder darin stammen von waltraut und ottmar frick. Da beide in reutlingen leben, sind sie in meinem reutlinger künstlerlexikon erfasst und standen deshalb mit mir in persönlichem kontakt

kurios: da finde ich im eigenen bestand

ein buch des frühen zionisten weisengrün. ich recherchiere im netz und finde es weltweit nirgends außer NOCHMALS bei mir selbst! mit eigenhändiger widmung des autors an DENSELBEN empfänger!

mein wappentier müsste,

wenn nicht der löwe, dann der mistkäfer sein: die einen verachten meinen beruf als abfallverwertung, die anderen bewundern ihn als tätigkeit des göttlichen skarabäus, der die lebenserhaltende sonne über den himmel der kultur rollt.

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porträtfoto um 1932 von ca 50 männern des vereins "die steigerwäldler" in nürnberg, porträtfoto um 1945 von ca 100 gefallenen, vermissten und kriegsheimkehrern von ergersheim, buch mit unterschrift...