Thomas Leon Heck

Die nazis hatten sicher talent für beeindruckende titel

(die allerdings auch zu spott führten: so sagte mir 1 urenkel bismarcks, sie hätten leni riefenstahl die „reichsgletscherspalte“ genannt).

Anlässlich der derzeitigen ausstellung über die sog. gottbegnadeten künstler der damaligen zeit stelle ich meine beziehungen zu ihnen zusammen, die sich wg des zeitlichen abstands naturgemäß auf ihre nachfahren beschränken:
1 neffe des börries von münchhausen brachte mir signierte bücher seines onkels (z.t. noch hier zu haben), u.a. dessen zusammenstellung... mehr

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hier der enthüllungsfilm, zu dem ich hätte beitragen sollen. über (die partei des teams von jürgen) todenhöfer

der autor hatte herausgefunden, dass ich die bibliothek von todenhöfers tante habe, deren mann gerhard 1 obernazi war. ich will aber nicht meinen kunden in den rücken fallen. was anderes wäre es gewesen, wenn ich meine informationen NICHT dem geschäftskontakt mit der familie todenhöfer zu verdanken hätte, sondern über dritte erworben. dann sehe ich nicht ein, wieso ich 1 historische wahrheit unterdrücken sollte.

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sagenhafter aufstieg

ich lese gerade 1 geschichte der weizsäckers (5x bei mir zu haben).
nach vielen generationen von Müllern (mit WEIZenSÄCKen)
brachte es 1 von ihnen zum hofkoch in hohenlohe.
sein sohn war bereits pfarrer.
dessen sohn theol.prof und rhecktor der uni tü.
dessen sohn ministerpräsident von württ.
dessen sohn oberster beamter des reichsaußenministeriums.
dessen sohn als bundespräsident die nr 1 in D.
und die frage gar nach der weltherrschaft steht bei carl fr. v. w. im raum, der führend an... mehr

wie so 1 antheckuar tickt

ich hab dutzende briefumschläge ohne inhalt an dr. Adolf Weizsäcker (1896–1975, Psychologe, Pädagoge). allein der name Weizsäcker hat im schwabenland den allerbesten klang: tatsächlich ist mein adolf 1 (groß-?)onkel des späteren bundespräsidenten, dessen opa erblich geadelt wurde.
auch von dem erstrangigen physiker und denker carl friedrich von Weizsäcker sind einige leere umschläge dabei, immerhin eigenhändig adressiert.
AW wohnte, wie 1 umschlag zeigt, z.b. bei dem grafen durckheim,... mehr

Heckstrem

während viele professoren keine assistenten haben, hatte ich schon als student 2, die ich aus eigener tasche bezahlte und die vor allem als kopiersklaven fungierten. 1 davon war damals noch in der schule. Inzw. ist sie psychiatrisch tätig und hat mehrere millionen geerbt. Die beweglichen wertsachen ließ sie durch mich schätzen, wofür sie mich ebenso bezahlte wie ich sie damals. Dass sie mich in ihren trennungsprozess von den eher wertlosen sachen hineinzog, war lästig. Fragwürdig war, dass... mehr

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schnäppchen (2x verpasst)

vor ca 15 jahren versteigerte ich den nachlass einer bibliothekarin. 1 stammkunde erwarb den inhalt aller 2-3 kellerräume komplett und hatte viel mühe mit der räumung. er fand aber 1 eingewickeltes handgeschriebenes buch um 1780, das amtsblatt einer großstadt mit fahndungen etc. Er bot es mir an für 1 000 €, ohne zu sagen, dass es von mir stammte. es war mir zu teuer. er bekam aber den preis und sein käufer erlöste damit über 10 000€.

Ich spreche sehr selten leseempfehlungen aus, aber das buch von carter-muir (10x bei mir zu haben) ist wunderbar:

„Bücher, die die Welt verändern“ bespricht über 400 bücher ab der gutenbergbibel, die die größte wirkung hatten. Die artikel sind ½ - 3 seiten lang und enthalten viel für mich unerwartetes und unbheckanntes. Auffällig ist, wie oft tübingen vorkommt. Leider ist das buch vergriffen, so dass ich meine zahlreichen korrheckturen nirgends anbringen kann: der dickste hammer ist die behauptung, adolf harnack habe in TÜ studiert. 1 überprüfung meines zweifels beim universitätsarchiv ergab,... mehr

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Als die tochter kaiserin maria theresias, marie antoinette, von wien aufbrach,

um nach paris zu ihrem künftigen gemahl zu gelangen, ludwig xvi, machte sie u.a. halt in donaueschingen, wo fidel schmider, hofbäcker der fürsten von fürstenberg, in donaueschingen ihr "den ersten Mundsemmel" backen durfte. Während die habsburger prinzessin in ihr verderben weiterreiste, machte den bäcker dieser zwischenstopp wohlhabend. Ich besitze sein nachlassinventar im original: er hinterließ neben dem gegenwert von etwa 10 häusern 1 medaille mit dem porträt der unglücklichen marie... mehr

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schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre