Thomas Leon Heck

nie dagewesen

habe einen fernkunden kennengelernt, dessen bestellungen ich inzwischen nicht mal mehr eine rechnung beilege. ich lasse ihn zahlen, so viel er will. und das nach 50 jahren schlechter erfahrung im handel.

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mais ist nur noch bei indios und anderen naturvölkern zum essen da. Gebildete stecken ihn in den tank oder machen aus seinen feldern spaßlabyrinthe.
So geht man heute auch nicht mehr ins antiquariat heck, um kunst, bücher und antiquitäten zu kaufen, sondern um unkompliziert seine figur zu testen.
1. du bleibst schon im eingangsbereich stecken? Dann bist du ein entlaufener elefant. Wir rufen für dich in der wilhelma an.
2. du rennst locker und schreiend durch die räume? Dann bist du noch... mehr

jetzt weiß ich, wieso ich zu nix komme.

in einer alten zaubereihandschrift, die ich hier anbiete, steht, wie man wohlfeil einkauft und teuer verkauft: man soll ein weißes wiesel fangen, ihm den kopf abnehmen und denselben in den rechten sack stecken.

Konsequent

gestern bietet eine kundin 2 kisten bücher an. „ich schenk sie Ihnen. ich will nix dafür. Nur eine spende für einen guten zweck“ (ein projekt in ghana).. Als ich deswegen das fünffache meines sonstigen preise anbiete, ist ihr das zu wenig. Sie nimmt alles wieder mit, erwartet aber, dass mein angebot auch später noch gilt.

Bücher besser als internet

Im netz grassieren die unmöglichsten angeblichen zitate. Neulich wurde eines dem aristoteles zugeschrieben, was mir verdächtig erschien. So rief ich meinen alten professor an, der einen aristoteles-kommentar herausgegeben hat. Aber nicht mal er kannte die stelle, räumte jedoch ein, dass das nichts bedeuten muss. Das problem ist, dass selbst der beste kenner zugeben muss, dass der satz vielleicht doch noch irgendwo stehen könnte.
Ich hab nun mal in meinen ca 200 gedruckten zitaten- und spruchsammlungen... mehr

akademikerfehlschluss so intelligent wie der meiner dogge

meine hunde lauerten am wochenende so etwa ab 17 uhr auf jede meiner bewegungen und setzten mich gehörig unter druck, doch endlich gassi mit ihnen zu gehen. Daher kam ich samstags und sonntags regelmäßig um dieselbe zeit an einem garten am waldrand vorbei, wo ich irgendwann mit einem jungen mann ins gespräch kam, der den garten bewirtschaftete. manchmal begleitete er mich, wir führten gute gespräche, und ich empfand freundschaftlich für ihn. Bis er irgendwann bei dritten verlauten ließ, er... mehr

So was nennt man dann wohl: „keine ahnung“!

Ich habe mal ein seminar über das fast 2500 jahre alte buch „charaktere“ des theophrast besucht. Da erfuhr ich (in kap. 15,4) über den selbstgefälligen, dass er beim verkauf nicht sagt, wieviel er will, sondern die kaufinteressenten fragt, wieviel er dafür bekomme.
Das passiert mir fast täglich: leute wollen verkaufen, sagen aber nicht, wieviel sie wollen.
Sie hätten „keine ahnung“. Statt dessen soll ich ein angebot machen. Wenn ich mich dazu hinreißen lasse, bekomme ich dann regelmäßig... mehr

mose

kommt ein kunde und fragt: "haben Sie bücher über mose?". ich schicke ihn zur theologie. er: "Ähm - Moose mit zwei o."

dreihecksbeziehung

Eine meiner lieblingsgeschichten: ein verheirateter kunde hat eine geliebte, der er bei mir geschenke kauft, von denen ich immer denke, dass sie eigentlich nicht zu der dame passen. Und tatsächlich: Kaum ist die affäre beendet, bringt die geliebte mir die sachen zurück. Kurz darauf kommt die ehefrau des kunden und hätte um ein haar ihrem mann die geschenke aus dem besitz ihrer rivalin zurückgeschenkt. Das hätte ich zu gern erlebt!

NEU im Laden
buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser mehr...
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre buch aus der bibliothek v. mehr...