Thomas Leon Heck

1 von mir angerufener nannte die tagebücher von hitlers architektin, die ich besitze und lese,

„völlig uninteressant“, da sie nicht aus der zeit vor 1945 sind. Zu unrecht! Denn nun entdeckte ich neben vielem anderen von bedeutung, dass die autorin ihn darin als taugenichts bezeichnet und als „gerissenen Fuchs“, der mal mit drogen gehandelt habe! Der beschuldigte selbst hatte mir gesagt, gerdy troost, so heißt sie, sei „ziemlich schräg draufgewesen“ und habe jeden ausspioniert. Ich liebe es.

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Ca 1982 hab ich an der uni tü 1 übung abgehalten

über aussprache des klass. Lateins.
Alle (!) teilnehmerINNEN waren also philologINNen. Da ich gern hecksperimentiere, ließ ich sie die einfachsten (!) deutschen wörter aussprechen. NIEMAND hatte dabei null fehler.
Wenn ich dasselbe in orthographie machen wollte, würden mir 3 hecksempel reichen:
mon chéri, Bertrand Russell, subsumieren.
schreiben fast alle falsch.


kundengespräche in antiquariaten


ich weise auf 1 porträt und sage zu 1 kunden:
"das ist deine urgroßmutter".
kunde so: "DAS ist meine urgroßmutter?!"

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lang recherchierte ich intensiv zu der frage, ob rudolf hess,

stellvertreter des führers, verwandtschaft in RT und TÜ hatte. anrufe bei ca 6 archiven haben bislang kein ergebnis gebracht. dann brachte mir 1 Frau Bücher aus der Bibliothek der in frage stehenden familie, nannte 1 kontaktperson und bestätigte die verwandtschaft!

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gerade ist mein 1. ebaykunde hier, der nach seinen angaben 2004 bei mir dort gekauft hat.

im selben jahr wurde mein 1. enkel geboren, der auch gerade bei mir ist. der junge hat inzw. 1 angebot des österr. olymp. komitees zum verbleib in der nationalmannschaft für bogenschießen abgelehnt. das kann ich gut nachvollziehen: als ich um 1970 in leutasch den 2. preis im skifahren für buben gewonnen hatte, hieß es auch bei mir: auf dem teppich bleiben.

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„heiliger adolf, bitte für uns“

In den 10 handgeschriebenen tagebüchern von hitlers architektin troost lese ich anlässlich des besuchs eines kunden von mir bei ihr 1987, der ihr aus ihrer notorischen geldknappheit durch käufe aufhalf: „ich danke meinem Schutzengel, P“ (d.h. Paul, meinem Mann) „und A.H.“ d.h. Adolf Hitler!

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Mein quasifotografisches gesichtsgedächtnis verblüfft mich selbst immer wieder

aus 1 rottenburger nachlass erwarb ich 1 foto eines kirchenfürsten bei 1 prozession. Ich fühlte mich an papst pius xii erinnert, fand es aber sehr unwahrscheinlich, dass 1 papst in rottenburg gewesen sein soll. doch nun bestätigte der dortige stadtarchivar meinen eindruck: es ist der spätere papst, aber noch in seiner zeit als nuntius in deutschland. Er ist die umstrittenste figur des katholischen 20. jhdts durch seine rolle gegenüber den deutschen judenverfolgungen. Doch überraschenderweise... mehr

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