Thomas Leon Heck

Am 5. Februar 1916 wurde der grundstein für die DADA-bewegung gelegt

Johannes Baader, der sich den Namen „Oberdada“ zulegte, rief sich selbst als „Präsident des Erdballs“ aus. Von ihm hatte ich eigenhändige werke (kunst, literatur). Er arbeitete in demselben architekturbüro wie der stuttgarter maler gustav schleicher, dessen nachlass bei mir ist und von wo ich die baader-sachen habe. schleicher war nicht wenig erstaunt, als ihm baader in den 40-er jahren sagte, dass über ihn, baader, ein artikel im thieme-becker sei, dem größten künstlerlexikon der... mehr

warmer dank

Aus dem nachlass meines vaters erhielt ich gerade ein klassenfoto mit seinem (und später meinem) lehrer Kurt Bachteler. Über den erzählte mir ein weiterer schüler bachtelers aus der klasse von altbundespräsident köhler, sie hätten mit „KUBA“ eine klassenfahrt unternommen. Am ende der mehrtägigen tour nach berlin habe dr. bachteler sich von dem busfahrer verabschiedet mit den worten: „zum dank überreiche ich Ihnen mein buch ‚Geschichte der Stadt Großsachsenheim.’ “

gestern vor 150 jahren kam am 29. Januar 1866 Romain Rolland zur Welt.

ich entdeckte mal in einem buch bei der auktion eines kollegen eine eigenhändige postkarte von rolland. klauen kam nicht in frage, zurückstecken und mitbieten auch nicht, da sie ja inzw. ein anderer klauen könnte, daher meldete ich den fund dem auktionator. der wies sehr deutlich auf die wertsteigerung hin. letztlich erwarb ich die karte aber doch.
ich las rollands 2-bändigen briefwechel mit stefan zweig. der Aufbau Verlag wollte aber meine hunderte entdeckten fehler nicht erfahren.

gerade wird mir bei facebook auf der werbungsleiste rechts ein bild eingeblendet,

das mir gehört! Das erinnert mich an 2 ähnlich unglaubliche fälle: jemand bietet mir zum kauf per foto ein gemälde an. ich sage ihm: „das steht schon dahinten!“ ein miterbe hatte es mir bereits verkauft.
Und neulich die witwe, die mir ein vermeintliches original anbot, das aber eine fotokopie war. das original hatte ich auch schon erworben.

ein kunde von mir hat in einer grabbelkiste eine postkarte seiner oma entdeckt.



auch für mich grenzt es fast an ein wunder, wenn ich in einer postkarte von 1902 (!) einen bekannten entdecke, nämlich den vater des tübinger malers alfred stockburger, dessen tochter eine kollegin meiner frau war.

















Georg Alfred Stockburger – Wikipedia
Georg Alfred Stockburger[1] (* 12. Mai 1907 in Wankheim (heute ein Ortsteil von Kusterdingen); † 5. April 1986 in Tübingen) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker des Expressionismus. Als Grafiker... mehr

Morde in meinem umfeld

1. Eine meiner 1. nachlassauktionen: universalerbin eines wohlhabenden alleinstehenden mannes in TÜ war seine haushälterin, die anschließend einen grafen heiratete und wegzog. eine nachbarin war von anfang an der meinung, jener mann sei von der späteren gräfin ermordet worden.
2. Später versteigerte ich den nachlass der ermordeten rektorenwitwe gerstenberg. Die tat ist bis heute nicht aufgeklärt.
3. Den nachlass einer ermordeten mössingerin habe ich bewertet.
4. Ein kunde brachte mir ein... mehr

Irgendwann kommt fast alles heraus

vor über 30 jahren bot mir ein kunde ein selten scheußliches objekt an mit den worten, er wolle dafür ca 500 dm und „mir ist es egal, wenn Sie 10 000 dafür kriegen“. ich dachte nicht daran, das trumm zu erwerben, da ich es für eine geschmacklosigkeit um 1880 hielt, empfahl es aber einem höchst gebildeten kollegen, der jedoch ebenfalls abstand nahm vom kauf. Jahre später sah ich ein fast identisches objekt in einer fachzeitschrift, beschrieben als museumswürdig und um 1740! Ich rief den... mehr

die sammler(innen) der Insel-Bücherei sind nicht nur,

nach meiner erfahrung, überdurchschnittlich diebisch, sondern haben auch fast alle eine liste ihrer noch fehlenden bände dabei. gerade war ein kunde bei mir, der unter meinen insel-büchern seine liste von 2009 wiederfand, die er offenbar hier mal liegengelassen hatte.

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Georg Heinrich Christoph Lippold und Carl Philipp Funke: Neues Natur- und Kunstlexicon, enthaltend die wichtigsten und gemeinnützigsten Gegen-stände aus der Naturgeschichte, Naturlehre, Chemie und Technologie (3 Bde a-z, Weimar: Industrie-Comptoir, 1801-4), plakat um 1930 der 1903 gegründeten GKW...
1. ausg. v. liebig "chemische briefe", bibel mit widmung des pfarrers in oberhausen Gustav Theodor roffhack,
schreiben d. jüd. händlers adler soma aus budapest 1930, umfangr. entnazifizierungsakte v. ernst jaggy, sohn des bürgermeisters karl j. von mössingen, bücher aus d. bibl. v. georg kahlbaum