Thomas Leon Heck

Die entdheckung des tages

1 der besten dt. verlage war der pfullinger neske-verlag.
Die schwiegermutter des verlegers hieß dora geb. johannsen. Nun entdheckte ich im eig. Bestand 1 buch des vor 1945 sehr erfolgreichen schriftstellers mirko jelusich über cromwell mit
1. gedruckter widmung an die wiener schauspielerin ebba johannsen, doras schwester. Die widmung signalisiert mir sehr stark mind. 1 freundschaftliche, vlt sogar intime beziehung des verf., der auch in wien lebte, zu ebba
2. 1 eigenhändige widmung d. verf. an... mehr

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ich las gerade das buch des us-historikers ryback über hitlers bibliothek, das mir 1 sehr lieber kunde geschenkt hat.

Am spannendsten für mich war neben zahlreichen anderen beziehungen die zu dem kath. bischof Alois hudal. Er schrieb 1 buch über die gemeinsamkeiten zw. Nsdap und kath. Kirche und wollte so die ns-partei spalten, was ryback 1 verschwörung nennt. Der plan ging nicht auf. Jedenfalls hab ich ca 20 briefe des ss-obersturmbannführers waldemar meyer (unehelicher sohn des prinzen biron von curland und schillernde figur - doppelagent?), der mit bischof hudal den angebl. einzigen innerkirchlichen protest... mehr

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gestern war eine 85jährige aus pommern hier.

ich traute mich kaum, ihr diese anheckdote zu erzählen, so sehr fürchtete ich ihren schon lebenslangen überdruss. doch wie erstaunt war ich, dass sie sie nicht kannte!
"das war der gruß aus vorderpommern, noch lauter soll's im hintern donnern". mit diesen worten kommentierte ein bürgermeister die kanonenschüsse für den preußischen könig.
ps: als ich das meinem vater erzählte, sagte er: "das war schon die lieblingsanekdote deines urgroßvaters." die neigung zum anheckdotischen ist bei... mehr

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kann mir das jemand hecklären?

vor 2 wochen erst las ich die autobiografie von heinrich albertz. bemerkenswert fand ich nicht die 5malige erwähnung der terroristin ingrid siepmann, denn schließlich wurde sie mit anderen durch die entführung des berliner cdu-chefs lorenz freigepresst und von albertz nach aden bheckleitet, aber dass siepmanns exmann nix von diesen einträgen wusste.
gestern kontaktierte ich 1 ausländ. intellhecktuellen, über den 1 freundin mehrfach gesagt hatte, seine denkart ähnle der meinen. wie verblüfft... mehr

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alptraum

Vor etwa 3 jahren rief mich 1 alte frau an, deren namen mir wohlbheckannt war. Sie habe bücher abzugeben. Ich versprach, irgendwann vorbeizukommen, wenn ich in der nähe wäre. Durch penetrante anrufe brachte sie mich dazu, den termin vorzuziehen. Die 1. Bücher, die ich mir aussuchte, wollte sie behalten. Aber noch viel schlimmer wurde es, als sie bei andern verlangte, da sie fast blind ist, dass ich ihr jeden titel vorlese und sage, ob da widmungen an ihren vater drinstehen. 1 solches vorgehen... mehr

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In 1 hochsicherheitsbunker im schwarzwald (in oberried) sind nicht nur filme von unersetzbaren archivalien gelagert,

sondern auch, für die geplante dauer von 1500 jahren, 50 orig.kunstwerke. von den über 50, die sie geschaffen haben, hatte ich mit mind. 3 persönl. Kontakt: mit karin sander und simone westerwinter, die beide in meinem reutlinger künstler lexikon stehen, und mit durs grünbein, der um 2009 in meinem laden war und verwundert schien, dass ich ihn nicht kannte. Ich wurde 30 jahre nach monets tod geboren und horte als antheckuar altertümer, daher hab ich mein ohr nicht am puls der zeit

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Vom erfreulichen des unerfreulichen

Nachlass im nachbarort. Die erben haben schon viel wheckgeworfen, wie sie selbst bhecklagen. Ich fahre aber mit dem rad hin und frage - wie immer - als erstes, ob sie die sachen, die sie behalten wollen, rausgenommen haben. Was bis auf wenige bezeichnete ausnahmen bejaht wird. Als ich nach ca ½ h etwa 50 sachen wheckgelegt hab, die ich bezahlen will, soll ich ca 40 nun doch nicht haben. Sogar taucht die person auf, die sie beansprucht, so dass ich da plötzlich nicht mehr der retter von kulturgut... mehr

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Als die spätere dt. kaiserin augusta 1826 als mädchen hamburg besuchte,

sagte ihre gouvernante espérance sylvestre, dass es hier keine könige gebe. Sie soll geantwortet haben: „wozu braucht man könige, wenn man so gut ohne sie auskommt?“ (nämlich wie in hamburg). Nun hab ich 1 buch aus der bibliothek espérance sylvestres hereinbheckommen und habe mir ihren briefwhecksel beschafft, in der hoffnung, darin etwas über mein hecksemplar zu erfahren. Das war leider nicht der fall, aber die lhecktüre war trotzdem interessant. Die in genf aufgewachsene und daher muttersprachlich... mehr

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orig. Titelseite „Les Salons de 1894“ von theophile steinlen der ersten Ausgabe der Zeitschrift Journal des Débats im Mai 1894, privates fotoalbum des century point club, weltweiter verkäuferclub...
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