Thomas Leon Heck

Vom erfreulichen des unerfreulichen

Nachlass im nachbarort. Die erben haben schon viel wheckgeworfen, wie sie selbst bhecklagen. Ich fahre aber mit dem rad hin und frage - wie immer - als erstes, ob sie die sachen, die sie behalten wollen, rausgenommen haben. Was bis auf wenige bezeichnete ausnahmen bejaht wird. Als ich nach ca ½ h etwa 50 sachen wheckgelegt hab, die ich bezahlen will, soll ich ca 40 nun doch nicht haben. Sogar taucht die person auf, die sie beansprucht, so dass ich da plötzlich nicht mehr der retter von kulturgut bin, sondern der anghecklagte. Unter diesen umständen breche ich das ganze ab. In dusslingen zurück, hab ich noch nicht die halle aufgeschlossen, steht da schon 1 franzose, der auf seiner reise von polen nach bergerac in frankreich nur meinetwg unangemeldet nach dusslingen kam, am Sonntag, bücher von wilhelm lehmann suchte und fand und mit picassos ehefrau francoise gilot verwandt ist, deren autobiografie ich erst jüngst bheckeistert las. Ohne den ärger zuvor hätte ich ihn nie kennengelernt, da ich sonst viel länger in obigem nachlass gebraucht hätte.

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1. ausg. v. liebig "chemische briefe", bibel mit widmung des pfarrers in oberhausen Gustav Theodor roffhack,
schreiben d. jüd. händlers adler soma aus budapest 1930, umfangr. entnazifizierungsakte v. ernst jaggy, sohn des bürgermeisters karl j. von mössingen, bücher aus d. bibl. v. georg kahlbaum