Thomas Leon Heck

1 mir sehr lieben studierenden ladenkunden der 1. stunde hatte ich aus den augen verloren.

als ich irgendwann las, dass er professor geworden war, mailte ich ihn an. im betreff stand nur "grüße aus der unterschicht". kein theckst sonst. leider erhielt ich keine antwort. wie er mir gestern sagte, hatte er die ansonsten inhaltslose mail für 1 fheck gehalten. nun entdheckte ich seinen namen in 1 buch, falsch geschrieben, aber zustimmend zitiert. er kannte das buch nicht.
er erinnert sich noch bedauernd an 1 objheckt, das ich ihm angeboten hatte, das dann aber im british museum landete.
als beim gestrigen telefonat 1 andrer name fiel, ging er zu seinem bücherregal und zog 1 buch hervor, das er laut eintrag am 6.6.1990 bei mir gheckauft hatte und das das 5025. seiner bibliothek war.
auch meine damalige frau machte eindruck auf ihn. die schwäb. weisheit "a scheene frisst nedd meh wie a wüschde" amüsierte ihn sehr.

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3 rare japanische holzschnitte aus dem kunsthaus schaller, zt noch mit orig.verkaufsetiketten auf japanisch, von yoshihiku, utagawa kuniyoshi, hirokage
schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre