die ich, wie wohl viele, unterschätzt hatte. Woran vor allem ihr allgegenwärtiger mann walter schuld war.
Sie gehört zu den prominenten unter meinen kunden, an denen ich nichts auszusetzen habe.
2015 las ich ihre autobiographie. nach einem prälatenhaft faden vorwort wird es mit ihren kriegserlebnissen interessant. Als angehörige der oberschicht stand sie dem regime unkritisch gegenüber und gab als kind sogar mal hitler die hand. (Ich besitze 1 brief ihres vaters, in dem er ihre „Beförderung“...
mehr
Schon 1977, im jahr nach meiner einschreibung an der universität tü, erhielt ich 1 akad. Preis
für 1 arbeit über den theologen Jon. Fr. bahnmaier. Der preis war 4-stellig dotiert, die urkunde von prof dietrich rössler unterzeichnet. Um 1985 veranstaltete das altersheim in der tübinger melanchthonstraße 1 bücherbazar. Als ich mich, zufällheck vorbeigheckommen, dort umsah, giftete mich von der seite eben dieser prof rössler an, die veranstaltung sei ja wohl nicht für händler gedacht. Er erkannte mich offenbar nicht als seinen preisträger, sondern nur als den antheckuar. Ich war so... mehr
ich habe in 40 jahren NOCH NIE auch nur 1 einzheckes buch aus zensurgründen vernichtet!
nur wg zustands oder schon allzu häufigen hier vorhandenseins.
ist das toleranz (ich meine ja) oder nur habsucht, griech. pLeonHecksia?
heckstrem merkwürdig
ich besitze 1 handgeschriebenes buch von resa senger, schwägerin und frau von ernst rüdin, dem hauptkommentator des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses.
in diesem buch wird "ein tausendjähriger, einbalsamierter Leichnam" erwähnt!
darin zitiert sie um 1910 auch den jüdischen talmud: "das Forschen nach der Wahrheit Ist der höchste Genuß des Menschen auf Erden". wie wenig will dazu passen, was ich über die nachfahren rüdins gehört habe, die wochenlang unterlagen verbrannt haben...
mehr
theseus wäre ja u.U. im labyrinth vom minotaurus umgheckommen,
wenn ihn nicht der faden der ariadne gerettet hätte.
ähnliches fürchtend, klebte gerade 1 stuttgarter bei mir auf seinem weg ins untergeschoss mehrere gelbe signalaufkleber an die regale, um wieder herauszufinden
bücher sind die besseren menschen
(heckrates)
überwältigend
1 kunde sagte, die 2 heckszentrischsten menschen, die er kenne, seien ich und mehr noch dr x. da dr x ebenfalls mein kunde seit jahrzehnten ist, besuchte ich ihn gestern erstmals in seiner von ihm selbst entworfenen villa. 1 kollege hatte zu mir darüber schon geäußert: „so was hast du noch nicht gesehen“, und er hatte recht. Im garten mehrere skulpturen von je 6stelligem wert, innen hohe kunst, schönste bücher, gediegene antiquitäten, und alles mit sehr viel geschmack kombiniert. Besäße... mehr
Wilhelm pültz fragt in seinem letzten buch über seine reise in die heimatstadt bayreuth,
ob "es in der Kanzleigasse noch das Antiquariat Seuffer gebe".
sein nachfolger führte es unter diesem namen in tübingen fort, ich übernahm wesentliche teile des restbestands.
cem özdemirs neues ministeramt gibt mir gelegenheit,
seinen besuch in meinem laden in tübingen vor ca 20 jahren zu erwähnen. er komme jedesmal vorbei, wenn er in der stadt sei, sagte er zu mir. ich kann mich nicht erinnern, dass er davor bei mir gewesen wäre, sicher aber war er anschl. nie wieder bei mir. ich hatte eh den eindruck, er wollte vor allem seine 3 bodyguards präsentieren.
wunschdenken
einlagerungen lohnen sich in aller regel nicht. wenn man was nicht behalten will, soll man es verkaufen. gerade rief mich 1 spedition an, für die ich schon mehrfach versteigernd tätig war. sie hat für 1 privatmann dessen antike möbel eingelagert. die seither angefallenen Einlagerungskosten machen inzwischen einen fünfstelligen Betrag aus. nun nannte ich der spedition 1 dreistelligen Betrag, zu dem ich die sachen entgegenkommenderweise ankaufen würde. gegenüber dem privatmann hätte ich nix... mehr
schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre