Thomas Leon Heck

Ich las grad „900 jahre haus württemberg“.

Da das genau der dunstkreis ist, in dem ich mich beruflich bewege, ist die liste meiner persönlichen beziehungen zu in dem buch genannten personen u.a. erstmals länger als die liste der von mir darin gefundenen fehler. Bevor es nun heißt „oh nein, opa heck baut den diaprojhecktor auf“, will ich mich auf das wesentlichste beschränken:
von den 29 autoren sind über 20% meine kunden, 1 war mein chef, 1 autor meines verlags, 1 hat hinter meinem rücken (wörtlich zu nehmen) in 1 öfftl. Lokal gegen mich konspiriert.
Beeindruckt hat mich erneut, dass napoleon 1805 auf dem weg zur Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz, die das ende des tausendjährigen hl. Röm. Reiches bedeutete, in schloss ludwigsburg den württ. König zur gefolgschaft zwang. In eben diesem schloss wohnte mein vater um 1940.
Und dass ich jetzt erst aus diesem buch erfuhr, dass dr. wilhelm bofinger, der hochgeachtete rex meines gymnasiums, in derselben kirchengeschichtl. zeitschrift publiziert hat wie ich grad mal 6 jahre nach meinem abgang von seiner schule.
Der als tyrann geschmähte herzog carl-eugen, vor dem schiller floh, war 1 leidenschaftlicher büchersammler: Ich hatte 1 der bibeln, die mal ihm gehörten.

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