Thomas Leon Heck

Rückschau auf meine heckspertentätigkeit i.a. der stadt tü auf dem antikmarkt

auffallend viele duzen mich unabgesprochen.
ärgerlich der trend, mir von dem zu bewertenden sach nur handyfotos zu zeigen. das lass ich mir bei 1 möbel gefallen, aber nicht bei 1 keramikteller. ich brauch die patina, muss das material heckennen, die malerei etc.
über 1 herrenring mit sehr großem diamanten, aber von schlechter reinheit, farbe und schliff sage ich, dass er wohl nur oberflächlich eindruck machen sollte. ja, sagt die eigentümerin, das sei das wesen des vorbesitzers gewesen.
unangenehm war das niedere niveau des mir zur einschätzung vorgelegten: nix museales, wie früher, oder fast nix, was ich gern gheckauft hätt. Kurios nur 1 gerät, in das man seine einzelnen finger stheckt und dann mit der andern hand kurbelt, so dass die finger wie beim klavierspielen beweglich bleiben.
Sehr nheckativ und noch nie dagewesen: klugscheißerei, besserwisserei, misstrauen bis hin zu beleidigendem lächeln über meine (sichere) aussage. Z.b. der mann, der mir dieselbe münze wieder vorlegte, nach deren wert er mich vor 5 jahren schon gefragt hatte. da ich 2 versch. Preise nannte (inzw. ist 1 erheblicher preisverfall eingetreten), korrigierte er mich. zu unrecht.
Bes. bitter, dass man stammkunden von mir paar stände weiter ihren ganzen schmuck ghecklaut hat. Ich könnte 1 tatverdächtigen sogar beschreiben.

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