Thomas Leon Heck

In dem buch „Liebe Maria, lieber Petrus“ wurden 1987 die briefe einiger damals wirkenden theologINNen an personen aus dem Neuen Testament veröffentlicht.

1. schrieb pinchas lapide an Joseph und stellte einige ungereimtheiten in der biographie jesu dar
2. schlug elisabeth moltmann erwartbar und kenntnisreich die feministische leier an in ihrem theckst an die hausfrauliche martha
3. schrieb norbert greinacher an den evangelisten matthäus und lud ihn nach tübingen ein. Gleichzeitig sandte er ihm einige sonderdrucke.
4. schrieb peter härtling an die röm. söldner auf golgatha und erinnerte sie an 1 furchtbares erlebnis, das er im märz 1945 hatte, als dt. soldaten 1 deserteur aufhängten mit 1 schild um den hals, dass er dt. frauen verraten hätte. Es könnte sich durchaus um dieselbe szene handeln, die goebbels in seinen tagebüchern schildert, wo es über general schörner heißt, er gehe (auch im märz 45) mit feigen soldaten „ziemlich brutal“ um und lasse sie aufhängen. „Eine grosse Hilfe leistet Schörner bei all dieser Arbeit mein Mitarbeiter T..., auf den er grosse Stücke hält“. (T...s bibliothek ist bei mir.)
Wenn die angeschriebenen nicht antworteten, könnte das natürlich auch daran liegen, dass sie nicht mitteilten, dass nr. 1. mein lehrer ist, nr. 2. die frau meines lehrers, 3. ich von greinacher die kompl. Bibliothek habe, 4. dass härtling mal an meinem laden vorbeiging und ich ihm meinen mitarbeiter hinterherschickte mit härtling-büchern mit der bitte, sie zu signieren.

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