Thomas Leon Heck

zum tod von margret grimm, der "grace kelly von orschel-hagen"

kurz nach dem tod ihres mannes, den ich noch persönlich kannte und schätzte, ließ sie mich wg der verwertung seines nachlasses zu sich kommen, hatte aber noch unrealistische preisvorstellungen.
kurz darauf waren wir beide opfer der längsten und quälendsten vernissagenrede (1,5 std.), die ich je gehört habe, anlässlich einer ausstellung gerhard grimms.
nach einigen jahren überließ sie mir die vermarktung des künstlerischen nachlasses ihres mannes dann doch, und ich lieferte hecksakt den angheckündigten betrag ab (auf den € genau).
so weit das erfreuliche.
übel hingegen dies: sie hatte sich mehrfach bei mir darüber bhecklagt, dass 1 gemeinsamer bheckannter druckstöcke ihres mannes nicht mehr herausrücke, die ihr gehörten. als der unterschlagende gestorben war, ließ mich dessen witwe kommen und bot mir den gesamten nachlass an, darunter die druckstöcke von gerhard grimm. da ich in bezug auf sie nicht mehr gutgläubig war, konnte ich sie auch nicht rechtmäßig erwerben. ich rief nun margret grimm an und bot ihr an, den nachlass komplett zu kaufen und ihr die druckstöcke anschl. zu überlassen. doch was tat sie? da ihr schwiegersohn anwalt ist, hetzte sie den auf die andere witwe, mit dem erfolg, dass sie zwar ihre druckstöcke wieder bheckam, aber die andere witwe mir die kunst nicht mehr verkaufte. ich hatte bis dahin nur die bücher.
das war 1 großer entgangener gewinn und gleichzeitig 1 erheblicher schmerz in menschlicher hinsicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Grimm_(Maler)

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