Thomas Leon Heck

wette gewonnen!

ein kollege zeigt mir ein porträt einer frau. er verkauft es danach an einen händler, den er bittet, es nicht hier in der gegend zu veräußern, da es eine kundin von ihm darstelle. später empört sich mein bester kunde bei mir, dass seine exfrau ihr porträt verscherbelt habe, das er zur hochzeit von ihr habe malen lassen. er kaufte nun das eingangs erwähnte porträt seiner ex zurück. als mein kollege von der geschichte erfährt, ist er sauer, da er genau dies vermeiden wollte. zu unserer beider erstaunen behauptet der käufer nun, das bild noch zu haben, was ihm mein kollege glaubt, ich nicht. ich wette also mit ihm, dass der käufer nicht innerhalb einer bestimmten frist das bild wieder vorlegen könne. und tatsächlich gibt der später - unter druck - an, seine frau habe das bild versehentlich verkauft, und er selbst habe angenommen, es sei noch da. genau diese faule ausrede hatte ich dem kollegen prognostiziert

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Eugène Guinot "L'été à Bade, Illustré par Tony Johannot, Eug. Lami, Francais et Daubigny (Paris : Ernest Bourdin, 4. AUFL; um 1850), klassizist. vergold. spiegel um 1800,
pfetschekindle/fatschenkind (jesuskind in windeln) in glaskasten mitte 19. jh., konvolut zeitungsberichte, flugblätter und orig.dokumente zum raf-terrorismus aus dem nachlass 1 mitglieds!
2 krippenfiguren (neapel?) 18- jhdt., puppengeschirr, 3 schaufensterpuppen (19.jh. und art deco-kinder), bücher aus d. bibl. v. willy u. marianne Andreae, eltern des ns-Wehrwirtschaftsführers