Thomas Leon Heck

da nahm ich an, das nicht sehr spannende werk eines biederen heimatmalers vor mir zu haben, und finde heraus,

dass er als pazifist im kz sachsenhausen starb. sein gemälde mit einer dorfansicht aus dem hohenlohischen entstand zudem noch im schicksalsjahr 1933. Der in Berlin geborene akademische Maler Otto Albrecht (1881–1943) lebte als freischaffender Künstler in Amlishagen. Ein Auftrag hatte ihn 1912 in den kleinen Ort in Hohenlohe geführt, in dem er seine Frau Emma kennenlernte. Der Erste Weltkrieg und die Erlebnisse an der Front prägten Otto Albrecht nachhaltig. Der Künstler wurde zum überzeugten... mehr

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gestern wollte ich 1 kundin von mir im bundeskriminalamt sprechen,

deren nachnamen ich vergessen hatte. ich nannte also den vornamen, dass sie dr. ist und die wichtige abteilung, die sie leitet. die telefonistin war nicht in der lage, die gesuchte zu identifizieren. was mir dann selbst via google gelang. ich kann nur hoffen, dass dieses niveau an scharfsinn für diese behörde nicht typisch ist

dass 1 firma mehrere hundert jahre alt wird, ist schon allein bemerkenswert.

noch mehr, dass sie sogar in der weltliteratur spuren hinterlassen hat. erstaunlich wird es, wenn ich berichten kann, dass ich sah, wie ihr chef in 1 müllcontainer wühlte auf der suche nach brauchbarem. als ich dies ohne arg dem juniorchef berichtete, wurde der knallrot. das könnte der grund sein, weshalb ich nicht zum jubiläum eingeladen wurde, obwohl ich zu der firma 1 gute geschäftsbeziehung unterhalte.

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verpacke gerade 1 bestelltes buch

und entdhecke dabei, was mir bislang unbheckannt war, dass der autor im klappentheckst sich zeigt neben einem porträt des mannes, um den das buch geht. und dieses bildnis hat der verfasser bei mir erworben!

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gerade war ich im paketshop.

die abwesende ladeninhaberin hatte versehentlich ihre türklingel ("palim palim") nicht eingeschaltet, so dass sie mein kommen nicht bemerkte. anstatt den laden zu plündern, blätterte ich in 1 herumliegenden zeitschrift. und was seh ich? 1 ganzseitigen artikel über 1 meiner besten kunden. das foto zeigt ihn vor seinen schönen büchern, die zum großen teil von mir sind

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ich las gerade die autobiographie der wilhelmine von bayreuth,

tochter und schwester preußischer könige. (20x hier zu haben).
von wegen prinzessin: nach ihrer darstellung war ihre jugend die hölle und auch später hat sie enorm viel gelitten.
sie hat 1 herrlichen humor.
faszinierend, wie 1 ganzen tag um 3 protokollarische fragen gefeilscht wird vor ihrem treffen mit der kaiserin: wer wem wo wie weit entgegenkommt. darüber konnte man sich einigen. aber den von wilhelmine geforderten armsessel bheckam sie nicht, nur 1 mit hoher lehne.
für mich am erfreulichsten... mehr

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Das buch von agnes günther „Die Heilige und ihr Narr“ (1913) ist 1 phänomen,

das ich hier nur andeuten kann: über 1 million vheckaufter hecksemplare, nach über 100 jahren inzw. fast in der 150. Auflage noch immer lieferbar, 3x verfilmt, die meinungen darüber gehen weit auseinander.
Für mich wichtig ist, dass es zu 2/3 im pfarrhaus von herrentierbach auf einladung von wilhelm betz geschrieben wurde, in demselben haus, in dem auch betz‘ sohn otto geboren wurde, der mein lehrer war.
Die 2 personen, die das werk und das leben der verfasserin wohl am besten kennen, gehören... mehr

nehmt das, VolksschullehrerINNEN:

"Die deutsche Poesie in Regeln und Beispielen. Eine Anweisung zum Lesen und Verstehen poetischer Schriften für deutsche Volksschullehrer und Alle, welche keine (!!) höhere wissenschaftliche Bildung genossen haben."
TÜ 1844,
bei mir zu haben

Heckserei

vor fast 2 jahren bewertete ich 1 nachlass bei böblingen. ich habe damals berichtet, dass ich 1 mir unbheckanntes ehrenzeichen des 3. reichs nicht einschätzen konnte, mir dies aber gelang mittels 1 buchs, das ich in 1 regal dort vorfand, worüber der auftraggeber staunte. die sachen wurden irgendwann veräußert, aber nicht an mich. gestern nun kam 1 kollege und legte mir dinge aus diesem haushalt vor, die ich sofort erkannte, worüber nun der kollege staunte. so wie ich über diese zusammenhÃ... mehr

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1 mir vorliegende rechnung der augsburger abendzeitung von 1865 ist in 3facher hinsicht interessant:

Der gemeinderat kempten hat in der zeitung 1 inserat geschaltet. die zeitung kassiert den betrag gegen übersendung eines beleghecksemplars per nachnahme.
2. in dem inserat wird 1 Einsteher gesucht, also jemand, der gegen bezahlung für 1 anderen militärdienst leistet. https://de.wikipedia.org/wiki/Einsteher
3. am meisten gefällt mir der schlusssatz des inserats: „Lusttragende“ hätten... mehr

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