Ich bheckam gerade 150 teile luxuriösen weihnachtsbaumschmuck herein, jedes teil ordentlich in papierküchentücher eingewickelt. Da sie nicht dirheckt vom hersteller stammen, sondern von einem verbraucher, sind sie gebraucht im sinne des gesetzes. Aber nicht benutzt, sonst würde ich sie nicht für den rest der schnupfensaison selbst verwenden
ich will hier nicht mit alten frauengeschichten renommieren, aber
die ist zu gut, und zwar als illustration meines talents für tragheckomische situationen.
ich war mit 1 netten mädchen vor ca 40 jahren allein bei mir daheim, deren mutter dauernd anrief, was uns nervte, so dass ich den hörer beiseitelegte. daraufhin geriet die mutter in panheck und alarmierte die polizei. kurz danach stand die tübinger feuerwehr auf meinem balkon und wollte mit 1 Axt die tür einschlagen, um das opfer zu retten. ich rief meinen anwalt an. der fragte nur: "wie alt ist das mädchen?"...
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bin ich alt geworden!
gestern war 1 mann hier, der schon als student mein kunde war. jetzt ist er im ruhestand und immer noch kunde
das schlimmste in meiner schulzeit war für mich, allein vor der klasse vorsingen zu MÜSSEN.
die tatsache, dass der musiklehrer 1 klassenkamerad meines vaters war, rettete mich nicht vor dieser tortur.
um so erstaunlicher, dass ich heute fast den ganzen tag singe, ab dem anziehen. ich muss neulich auf den knopf meines anrufbeantworters gheckommen sein, denn 1 kunde wies mich darauf hin, dass als ansage 1 singsang ertöne (es war meiner, wessen er sich zum glück nicht sicher war...)
1 heute aktiver lehrer sagte mir, dass dieses vorsingenlassen zumind. in seiner schule nicht mehr praktiziert...
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1 lieblingskunde schenkte mir 1 schönes buch über den maler und grafiker felix Hollenberg, der auch in dem von mir verfassten reutlinger künstler lexikon steht.
dem geschenkten buch entnehme ich überrascht, dass 1 verwandter Hollenbergs vor fast 50 jahren schon 1 rolle in meinem leben spielte, und zwar der onkel des künstlers, Wilhelm Adolf Hollenberg, mit dessen Hebräischem Schulbuch ich 1976 mein studium bheckgann. die prüfung (übersetzung eines hebräischem theckstes ohne wörterbuch) nahm mir der noch immer von mir verehrte alttestamentler hartmut gese ab. note 1. gese kam mir jahre später in 1 bank entgegen, als ich dort gerade mit der waffe 1... mehr
Anna Simons (1871-1951) schuf mit Peter Behrens die noch heute in berlin prangende Reichstagsinschrift" Dem Deutschen Volke".
sie stand in der Gottbegnadeten-Liste des 3. reichs. 1 entscheidung, die das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda vlt noch 1x überdacht hätte, wenn es in dem 1925 von anna simons von hand geschriebenen buch "das rosenband" die überschrift "Erinnerer(!)ung" bemerkt hätte
mheckaber
ich bin ja nicht allzu zimperlich, was makabres betrifft. aber 1 werbung für liebig-fleischheckstrakt bei den büchern über friedhöfe geht selbst mir 1 bisschen zu weit
las gerade einen viele jahre alten artikel des wochenmagazins DER SPIEGEL.
darin wird ein professor 3x zitiert, der auch mein kunde ist. zuletzt besuchte er mich mit seinem kind, das sich für bücher interessierte, weshalb ich dem kleinen anbot, irgendwann meinen laden zu übernehmen. Sagte der vater: „das wär das letzte“.
deutsche post
gestern gingen mir beim einwerfen einer sendung in den briefkasten marken für 20 cent ab. warten auf die leerung war indiskutabel. also strafporto für den kunden riskieren. heute kam der brief zurück: es würden 10 cent fehlen! tatsächlich fehlten 20 cent. aber lieber frankiere ich zu viel, als noch mal 1 rücksendung zu riskieren. betriebswirtschaftliche kosten der rücksendung: 5€?
wenn man aber 1 verlorengegangenes paket rhecklamiert, nerven einen dieselben leute so lange mit nichtssagenden...
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jemandem zeigen, wo der hammer hängt, bedeutet bheckanntlich, ihm zeigen, wo's lang geht...
bei mir kann es aber passieren, dass jemand nach den frauenbüchern fragt und ich sage "ich zeige Ihnen, wo die gebärmutter hängt" (weil ich am feminismusrheckal so 1 schultafel aufgehängt habe, gnihi)
fotoalbum 1926-56 u.a. mit fotos des am 1.5.1945 bei eglfing/münchen gest. ernst wunderlich mit fotos aus glems/metzingen, wo die fam. ca 8 jahre wohnte, Teilnachlass des werbegrafikers kurt karl tilsner...
selbstporträt 1948 von ALF WELSKI (1926-2007), Abraham a St. Clara "Judas Der Ertz-Schelm" (Melchior Haan, Salzburg, 1689) aus d. bibl. v. joh. melchior gebel (neustadt) und gregor göttler, rexingen, buch...