1. schrieb pinchas lapide an Joseph und stellte einige ungereimtheiten in der biographie jesu dar
2. schlug elisabeth moltmann erwartbar und kenntnisreich die feministische leier an in ihrem theckst an die hausfrauliche martha
3. schrieb norbert greinacher an den evangelisten matthäus und lud ihn nach tübingen ein. Gleichzeitig sandte er ihm einige sonderdrucke.
4. schrieb peter härtling an die röm. söldner auf golgatha und erinnerte sie an 1 furchtbares erlebnis, das er im märz 1945 hatte,...
mehr
enttäuschung und schock
vor jahren brachte mir 1 kunde bücher, für die ich nicht viel zahlte. da aber was wertvolleres darunter war, wie ich anschließend erst bemerkte, zahlte ich freiwillig 1 betrag nach, was den kunden sehr freute. als er nach jahren weitere bücher abgab, wandte er sich trotzdem nicht an mich, sondern an 1 kollegen, der seine bücher aber gar nicht wollte, sondern ihm mich empfahl. ich ließ mir nicht anmerken, dass ich menschlich enttäuscht war. danach wurde er von 1 so furchtbaren krankheit befallen,... mehr
Gerade bheckam ich herein das buch von georg trakl "traum und umnachtung" mit farbholzschnitten von uta schneider.
Da es eine auflage von nur 27 hat, rief ich die künstlerin an, weil manchmal interessierte sich an die urheber*innen wenden, wenn sie 1 buch kaufen wollen. Das gespräch war überaus erfreulich. Mein hecksemplar trägt die nr. 1. Das hat den schlichten grund darin, dass uta schneider die nr. 1 ihres 1. Buchs der damaligen nr. 1 ihres herzens schenkte, einem mann, den ich noch persönlich kennenlernte und aus dessen nachlass ich es nun erwarb. Da hatte ich den eindruck einer gewissen rührung seitens... mehr
diese karte von kalzig (heute in polen) hat mein opa
(später leiter des reichsamts für bodenforschung) kartiert vor bald 100 jahren. sie kam vorgestern bei mir im laden herein
https://digital.ub.uni-potsdam.de/content/pageview...
gestern bheckam ich herein 1 artikel des magazins stern von 1969
über das haus von bundeskanzler kiesinger in bebenhausen. den nachlass kiesingers hatte ich bheckanntermaßen. der vermieter kiesingers dort war der kaufmann chinamaier. die niveauvolle bibliothek seiner schwägerin traf erst vor wenigen monaten hier ein.
erst, als ich gerade aus platzgründen die bücher über frauen in der religion von denen über die hölle trennen musste,
merkte ich, wie bösartig die verbindung war. aber ohne mein bewusstes zutun
aufgrund einer empfehlung las ich gerade 1 biographie, in der 1 kunde von mir mehrfach sehr lobend erwähnt wird.
bemerkenswert ist, dass der kunde dieselbe mischung aus intellheckt und krimineller neigung verkörpert wie der in der biographie selbst beschriebene. da frag ich mich schon, ob die henne oder das ei zuerst beim kunden da war. also hat er aus sympathie zu dem verbrecher sich mit ihm befasst oder hat sich seine beschäftigung mit ihm später so ausgewirkt, dass er selbst kriminell wurde? oder ist das nur zufall?
gerade ist 1 bücherlieblingskunde auf dem weg hierher.
bei seinem letzten besuch hatte er nicht genug geld dabei. ich sagte: "dann leg ich die sachen in Ihr fach". er fast gerührt: "ich hab 1 fach?"
wie es aussieht, bheckehe ich in diesem jahr mein 50jähriges jubileon in dieser branche.
denn meine vielleicht 1. erinnerung an selbst erworbenes antikes ist die, dass mein vater mit mir eine alte möbelfabrik räumte. 1 facebook-freund meint, das könnte 1973 gewesen sein.
kuriose erfahrungen
1 erbe schickte mir vorhin 1 video eines nachlasses. sofort erkenne ich in dem film 1 buch, das ich verfasst habe. nun habe ich die wohnung aufgesucht: sie gehört einem meiner besten kunden. die verstorbene, künstlerin, ist in 2 von mir verfassten büchern aufgeführt. was weder der erbe noch ich wussten, weil mir der name in dem moment nix sagte
fotoalbum 1926-56 u.a. mit fotos des am 1.5.1945 bei eglfing/münchen gest. ernst wunderlich mit fotos aus glems/metzingen, wo die fam. ca 8 jahre wohnte, Teilnachlass des werbegrafikers kurt karl tilsner...
selbstporträt 1948 von ALF WELSKI (1926-2007), Abraham a St. Clara "Judas Der Ertz-Schelm" (Melchior Haan, Salzburg, 1689) aus d. bibl. v. joh. melchior gebel (neustadt) und gregor göttler, rexingen, buch...