Thomas Leon Heck

meine begegnung mit einem kuriosen vertreter des 3. reichs:

dr. hermann rauschning (siehe wikipedia) war der letzte senatspräsident (in etwa ein ministerpräsident) von danzig, wohin auch hitler kam. nach streit mit der nsdap verließ  rauschning schon 1935 danzig und emigierte später in die usa.  dort schrieb er ein buch "gespräche mit hitler", (das ich habe und) das sich als fast völlig frei erfunden herausstellte. (parallelen zu anderen präsidenten wären hierbei rein zufällig...) der tübinger katzmann verlag wusste 1955 davon noch nichts und verlegte von rauschning ein geschichtsphilosophisches buch, das ich sogar mehrfach habe. man fragt sich natürlich, ob ein solcher lügenbeutel irgendwann auch mal die wahrheit sagt. kurioserweise spottet er darin über ausgaben der upanishaden "auf bütten": vermutlich meint er die von mir in wikipedia beschriebene ausgabe von schneidler von 1914.

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schreiben d. jüd. händlers adler soma aus budapest 1930,
Dölger, Franz Joseph: ΙΧΘΥΣ. Bd. 1: Das Fisch-Symbol in frühschristlicher Zeit. Ichthys als Kürzung der Namen Jesu. Iesus Christos Theu Yios Soter. Bd. 2: Der heilige Fisch in den antiken Religionen und im Christentum. Textband. Bd. 3: Der heilige Fisch in den antiken Religionen und im Christentum....
acryltemperagemälde "zwischen ufern" v. Ernst Peter Rade (geb. 1938 in Heidenau bei Dresden), poesiealbum 1917 der magda senner aus Dillingen-Saarburg(später grosselfingen?), den krieg bejahendes buch des franzosen rené quinton mit widmung von alfred schmid an wilh v scholz