Thomas Leon Heck

"Händescheidung" ist das für mich hässlichste dt. wort.

gemeint ist das verfahren, versch. hände im sinn von urheber in 1 gemeinschaftswerk festzustellen und zu trennen, z.b. bei 1 gemälde die des Meisters und die seiner Werkstattmitarbeiter. aber auch in literar. werken.
dieser tage tel. ich mit 1 kunsthistorikerin, die hunderte bücher verfasst hat, darunter das werkverzeichnis eines künstlers, von dem ich 1 werk habe, das er mit 1 anderen zus. erstellt hat. sie kennt das werk nicht. ich sagte ihr, dass ich mir die Händescheidung nicht zutraute, also die antwort auf die frage, wer von den beiden hat was an dem bild geschaffen. ich war erstaunt, dass sie das wort nicht kannte.

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biedermeier-zeichnung des grabes von johannes hus in konstanz
ca 15 zt rare werbebroschüren um 1940 für ärzte über mediz. präparate (boehringer ingelheim, bayer, hoffmann-laroche u.a.), buch aus der dr.ing. christiani werkbibliothek konstanz, buch aus der bibl. d. ev. pfarramts reichenbach/ voigtland
fotos von hindenburg in mergentheim wohl anlässl. d. manövers 1926, dekoratives schreiben der versicherung österr. phönix mit signatur ihres agenten walter strauss (karlsruhe 1903-1967): Strauss besuchte das Helmholtz-Gymnasium und machte nach der Mittleren Reife eine kaufmännische Lehre, um dann...