Thomas Leon Heck

Gerade ging 1 kunde, der als raumaustatter für 1 aufenthaltsraum in der industrie

300 bücher zum gesamtpreis von 200€ + mwst suchte und fand. Natürlich bheckam er für das geld nur dheckoware, aber das ist seinem auftraggeber egal. Ich frage mich schon, was das für 1 niveau ist, wenn man in die „wohlfühloasen“ der mitarbeitenden nur ramschbücher stellt. Aber ich bin alt und brauche das geld.
Erinnert mich an das gegenteil am anderen ende der preisskala: kam 1 porschefahrer und sagte, er habe sich 1 neues regal bauen lassen und suche dafür 6 meter lederrücken. Es dürfe ruhig teuer sein. Aus 1 reihe des 18. Jhdts musste ich die stiche raustrennen, weil ihm der preis sonst zu hoch gewesen wäre. Am abend hatte ich 20 000 dm eingenommen, aber ich war nicht glücklich. Ich war jung und brauchte das geld.
das schlimmste, was ich in der hinsicht erlebte, war 1 anruf aus dem evang. stift in tü, wo ich bücher aus dem dortigen aufenthaltsraum erwerben sollte. dort haben hegel, höldelrin und schelling jahre in 1 gemeinsamen raum verbracht. aber was ICH dort angeboten bheckam, war nur furchtbar. ich meine mich zu erinnern, dass ich nur 1-2 bücher mitnahm.
der o.a. raumaustatter erwarb für sich selbst aus echtem interesse auch einige bücher, die deutlich weniger kosteten. der kauf war aber für mich trotzdem wesentlich befriedigender.

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2 bücher aus d. bibl. des "corps catena" stuttgart,
orig. Titelseite „Les Salons de 1894“ von theophile steinlen der ersten Ausgabe der Zeitschrift Journal des Débats im Mai 1894, privates fotoalbum des century point club, weltweiter verkäuferclub...
zeichnung 1975 "transportschiffe im hafen" von Fausto Maria CASOTTI = cauri, widmungsexemplare und autographen des dichters john horder, 4 bücher aus d. bibl. v.