Thomas Leon Heck

Meine lieblingslhecktüre sind (auto-)biographien, weil ich nichts spannender finde als erlebtes leben.

Dabei wundert mich sehr oft, wie sich daraus persönliche bezüge zu mir ergeben, obwohl ich damit gar nicht gerechnet hatte. So auch beim lesen von marcel reich-ranickis memoiren, die ich mir vornahm, weil er 1. sehr höflich auf 1 brief von mir geantwortet hat und 2. ich das buch etwa 40x habe.
An sich belasten mich texte zu ns-gräueln zu sehr, aber hier wagte ich es mal wieder. Leider mit traurigem ergebnis: MRRs mutter wurde im vernichtungslager treblinka vergast. Ich hatte mal 1 buch aus der bibliothek seines leiters, der für 1 million tote verantwortlich sein soll. Mit wunderbarer schrift hatte der massenmörder begleitend geschrieben "Meinem verehrten Chef in dankbarer Ergebenheit". sein sohn gehört zu meiner kundschaft! er war nicht mal 1 jahr, als sein vater starb. er lebte in TÜ und kaufte mir 1 gemälde ab, das ich als erbe meiner oma bekommen hatte.
Ferner besitze ich dutzende briefe des ss-obersturmbannführers waldemar meyer, eines unehelichen sohns eines prinzen biron von curland und schillernder figur. Seine doppelrolle innerhalb des regimes und gleichzeitig im widerstand wird in einem aufsatz von hansjakob stehle spannend dargestellt. Stehle nun war 1 der besten freunde von MRR.

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Lefèvre, Jacques [Faber, Jacobus], de Moulins [Molinensis]. Pro sacrosancto missae sacrificio: aduersus impiam missae et missalis anatomen, dissectorum, Laniorum, Missoliturgorum, Caluinianae familiae...
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