Thomas Leon Heck

museumsleute

gerade war der emissär eines museums hier, um 2 bilder zu kaufen. sein kollege war bereit, nur 2/3 des von mir per mail geforderten preises zu zahlen. als der emissär gesehen hatte, dass die mail mit dem angebot von mir stammte, hatte er ihm gesagt: "keine chance, den kenn ich". ich bekam den vollen preis. dafür identifizierte ich noch 1 vorlage des verkauften bildes und damit 1 wohl dauerhafte inspirationsquelle für den künstler.

ganz anders lief es mit 1 herrn über 4 museen, dem ich etwas sehr seltenes für 80€ anbot, was er selbst 1 "schönen fund" nannte. trotzdem drückte er den preis auf 70. obwohl ich angewidert war, kam ich ihm als zeichen des guten willens auf 75 entgegen. als er bei seinem preis bleib und dann noch gönnerhaft hinzufügte: "aber wir bleiben in kontakt" (soll heißen, er kauft dann vlt irgendwann mal wieder was), verkaufte ich das stück am selben tag an 1 kollegen. so hat der museumsmann gespart und ich verkauft. mehr wollten wir ja beide nicht.

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Eugène Guinot "L'été à Bade, Illustré par Tony Johannot, Eug. Lami, Francais et Daubigny (Paris : Ernest Bourdin, 4. AUFL; um 1850), klassizist. vergold. spiegel um 1800,
pfetschekindle/fatschenkind (jesuskind in windeln) in glaskasten mitte 19. jh., konvolut zeitungsberichte, flugblätter und orig.dokumente zum raf-terrorismus aus dem nachlass 1 mitglieds!
2 krippenfiguren (neapel?) 18- jhdt., puppengeschirr, 3 schaufensterpuppen (19.jh. und art deco-kinder), bücher aus d. bibl. v. willy u. marianne Andreae, eltern des ns-Wehrwirtschaftsführers