Thomas Leon Heck

"möchten Sie was trinken?"

dem kunden A biete ich 1 glas wasser an, das er dankend annimmt. Nach längerer zeit spreche ich ihn darauf an, dass er ja noch gar nix getrunken habe. Das ändert sich bis zuletzt nicht. Ich komme schließlich darauf, dass A sehr viel bargeld dabeihatte und vermutlich angst vor k.o.-tropfen! Dann hätte ich an seiner stelle aber lieber ganz aufs wasser verzichtet.
Dem kunden B biete ich kaffee an, was auch er dankend annimmt. Als herauskommt, dass ich selbst abgekochtes wasser verwende, verzichtet er als arzt mit hygienetick darauf. vorgestern kam er wieder. Ich hatte heckstra für ihn 1 flasche mineralwasser gekauft. Mein penibelst geputztes glas wollte er nicht benutzen. Dafür trank er aus der flasche, ca 10% des inhalts. Den rest gab ich ihm mit. Ich darf gar nicht an das verlorene pfand denken.
Erfreulicher da der kollege C, der unter dem einfluss des von mir angebotenen und von ihm dankbar konsumierten alkohols manchmal recht kauflustig wird.

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