Thomas Leon Heck

manchmal zahlt sich mein fotografisches gesichtsgedächtnis sogar aus

1. unter meinen tausenden gemälden identifizierte ich 1 als porträt von günter bruno fuchs, geb. 1928, und das, obwohl es nicht einmal als solches bezeichnet ist und fuchs darauf noch völlig anders aussieht, als ich ihn bislang kannte, nämlich relativ jung (fast 25 jahre vor seinem frühen tod 1977) und noch nicht aufgedunsen vom alkohol. Ich verkaufte es an 1 museum.
2. Später identifizierte ich allein aufgrund meines gedächtnisses 1 männerporträt auf 1 pfeifenkopf als david friedrich strauß (erstrangiger religionskritiker TÜ).
3. 1 kollege meinte, 1 frau auf 1 porträt zu erkennen, ich sah in ihr aber 1 andere und hatte recht: es war die mössinger fabrikantin häußler, in deren haus der dt. kronprinz starb. ich verkaufte es auch an 1 museum
4. Nun kam mir 1 unbezeichnetes porträt bekannt vor: es ist der reutlinger menschenfreund gustav werner. Das foto ist nicht mal im stadtarchiv RT.
5. 2012 erwarb ich den nachlass des malers walter gutbrod. Anschließend bekam ich den nachlass des malers fritz ketz. Nun fand ich unter den werken von ketz ein porträt von gutbrod! Unbezeichnet, weshalb es außer mir wohl niemand je hätte identifizieren können

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