Thomas Leon Heck

Albert speer schreibt in seinem gefängnis-tagebuch am 18.6.1950,

dass von dem tübinger heliopolis-verlag 1 anfrage kam, der speers memoiren verlegen wollte. Erstaunlicherweise wusste der verlagsinhaber dr katzmann jr bis zu meinem anruf gerade nichts davon.
Ernst Jüngers roman HELIOPOLIS erschien 1949 in diesem gleichnamigen verlag, den der damalige verleger, dr. katzmann sr., nach diesem buch so nannte. ich kannte ihn persönlich und versteigerte auch seinen nachlass. als ich etwa 2 jahrzehnte später das archiv des HELIOPOLIS-verlags von dr. katzmann jr. übernahm, öffnete ich unter den tonnen materials auf 300 qm lager eine aktentasche: entgegen kam mir das inserat meiner damaligen auktion! Der journalist jürgen jonas kann das bezeugen.
Den stadtplan des fiktiven HELIOPOLIS zeichnete der reutlinger maler werner höll, dessen frau und tochter kunden von mir waren. Jünger war trauzeuge bei hölls eheschließung. Von Jünger hab ich 200 werke hier, von höll und speer je 50.

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