Thomas Leon Heck

Dass hitler, der inbegriff des unmenschen,

eine architektin beschäftigte, die ihm das haus der kunst in münchen baute und seinen obersalzberg innen einrichtete, ist erstaunlich genug. Wie ich da hineingezogen wurde, nicht minder. meine Lhecktüre des tagebuchs von gerdy troost förderte erstaunlich aktuelle querverbindungen zutage: der vorbesitzer, von dem ich die handschriftlichen und unveröffentlichten unikate aus den jahren 1957-2001 erwarb, war sehr darauf bedacht, seine quelle geheimzuhalten. Sie ist aber in dem tagebuch namentlich erwähnt. Auch wird ein jurist, den ich seit gut 40 jahren sehr schätze, dort als GAUNER bezeichnet. Und 1 kollege, über den ich mich schon geärgert habe, hat sich demnach 5 hitler-ehrenzeichen von seinem spediteur klauen lassen. 1 reicher ausländischer sammler hatte sie schon dort gekauft. In dem tagebuch wird dieser mehrfach nur mit initialen genannt, und da ich natürlich zu gern kontakt mit ihm bekommen hätte, da ich einiges für seine sammlung anbieten könnte, googlete ich seinen namen. Doch leider kam ich nicht weiter. Bis zu 1 naturkatastophe in den 1990er-jahren. da nennt die verfasserin in 1 stoßgebet seinen namen. Ich habe ihn gleich angemailt und war gespannt. Keine 30 stunden später meldete sich der deutsche agent des sammlers und war inzwischen hier, um die von ihm gekauften tagebücher abzuholen. Die ganze sache ist umso märchenhafter, als in den tagebüchern die autorin deren vernichtung verlangt. manche haben also ihre anordnung überlebt. Dann landeten sie bei 2 händlern, die sie nicht gelesen haben: der 1 hätte sie schon aus eigeninteresse nicht weitergegeben, da er dort mehrfach scharf kritisiert wird, der andere hat mir gesagt, die sütterlinschrift nicht lesen zu können. Nun kann ich also sagen, dass ich einstweilen vielleicht der beste kenner der privaten seite von hitlers architektin bin, da ihre freunde meist schon tot sind und andere sie nicht so intim kennengelernt haben dürften wie ich aus ihren höchst persönlichen aufzeichnungen.Verwunderlich auch die tatsache, dass ich im rahmen meiner recherche bei der noch lebenden enkelin des musikers richard wagner landete, da gerdy troost mit winifred wagner eng befreundet war. die autorin des geplanten buchs über „hitlers hofstaat“ wollte mich hierzu nicht hören.

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buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre