Thomas Leon Heck

dass das buch ein aussterbendes, mindestens stark bedrohtes medium ist,

meine ich nach dem gespräch mit einem werten kollegen noch mehr. wir halten die zahlen von steigenden buchhandelsumsätzen für geschönt. ich habe z.b. die erfahrung gemacht, dass ich mein erfolgreichstes verlagsprodukt, den weltkunst-index, den ich ca 1400 mal verkauft habe, neulich verschenken wollte. der kunsthändler lehnte dankend ab:"das bekomme ich alles im internet auch". ich weiß, dass dies falsch ist. doch was will man gegen den modernen aberglauben vom allwissenden internet tun? hier wären die medien gefragt, die menschen oder bücher gegen das netz antreten lassen könnten wie gladiatoren.

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