Thomas Leon Heck

Zum npd-verfahren kann ich 2 unveröffentlichte anheckdoten beitragen,

die ich z.t. schon lange loswerden will. Vor ca 15 jahren kam eine frau in meinen laden, die aussah, als ließe sie sich durch folgenden satz von mir provozieren: “der mann, der da gerade rausging, war mal landesvorsitzender der npd.“ Sie erwartungsgemäß entsetzt: “und - - hat er was gefunden?“ ich: „nein.“ Sie: „zum glück!“ als ob npd-ler ständig mit „mein kampf“ rumliefen und brüllten “juda verrecke“. Solche damals für tübingen und heute in den sozialen medien übliche hysterie halte ich allerdings für harmlos im vergleich zu dieser: eine türkischstämmige schreibt eine diplomarbeit über eine ns-verfolgte. Sie kontaktiert mich in der sache, und ich, kooperativ wie fast immer, verweise sie an jenen npd-vorsitzenden, dessen partei paradoxerweise den nachlass dieses opfers geerbt hat. die akademikerin lehnt es ab, ihn zu kontaktieren, obwohl er die beste quelle für das leben dieser kinderlosen verfolgten sein könnte! Der wahlspruch der renaissance und reformation AD FONTES (zu den quellen) wird hier politischer korrektheit geopfert.

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