Thomas Leon Heck

Ich besitze den brief von 1947 einer witwe aus dem nachbarort,

in dem sie den kommandanten eines kriegsgefangenenlagers für deutsche in england bittet, ihren einzigen sohn freizulassen, den sie für ihren bauernhof brauche. Natürlich sei niemand in ihrer familie je mitglied einer ns-organisation gewesen. Ich versuchte, den veteranen zu erreichen, er ist aber schon gestorben. Das hätte eine anrührende geschichte werden können: womöglich wusste er ja gar nichts von dem brief des mütterchens. Gestern nun lernte ich eine frau kennen, die ihn noch im bäckerladen bedient hat.

NEU im Laden
keramikkrug mit zinndeckel und 3 stuttgart-ansichten als preis 1902 des turnerbunds ostheim, album um 1890 mit fotos von babet(te) und max meyersohn, sophie witzel (berlin), mila müller (wiesbaden, tochter...
farbplakate 30er-jahre "sil spült wäsche frisch und klar" und "wuhfo stahl", gekonntes aquarell 1945 v. fritz stäbler "blick von der schulstraße zur stiftskirche" ohne kriegszerstörungen!, das antiamerikan....
unikatentwurf für den "Schutztruppen- und Kolonialverein Ludwigsburg" um 1910 von Carl Neffs Fahnenfabrik Biberach "was wir verloren haben, darf nicht verloren sein" mit adler auf reichskriegsflagge unter...