Thomas Leon Heck

Keine chance gegen kunsthistorikerinnen

einmal nahm eine kunsthistorikerin bei mir im laden eine original miro-grafik in die hand und sagte herablassend unverschämt: „und DAS soll ein original miro sein? Woher wollen Sie das denn wissen?“ obwohl mich ein ton wie der ihre normalerweise aggressiv macht, antwortete ich sehr sachlich: „das blatt hab ich direkt bei miros verleger maeght in paris abgeholt. Es besteht also kein anlass, daran zu zweifeln.“ Als sie weiter stichelte, wies ich zum nachweis meiner qualifikation darauf hin, dass ich autor der WELTKUNST bin, des zentralorgans des dt. kunsthandels. Sie darauf: „Sie müssen ja ein völlig angeknackstes selbstbewussstein haben, wenn Sie innerhalb der ersten 5 minuten jemandem erklären, autor der weltkunst zu sein“! am meisten ärgert mich, dass ich ihr trotzdem, selbst danach noch, tipps für ihre zulassungsarbeit über den „ewigen juden in der malerei“ gab.

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bierkrug um 1890 "gruß aus esslingen" mit besitzergravur "julius fingerle",
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zierliches regal mit daraufstehendem schminkspiegel um 1880, barockes kl. ölgemälde um 1800 mit betender muttergottes, dokumentation zu dem radikallinken Dieter Kunzelmann mit fotos (1 zus. mit gerh....