Thomas Leon Heck

Die geschichte meiner 6-stelligen verkäufe ist schnell erzählt.

Es waren nämlich im laden nur zwei.
1. Einmal kam ein anbieter mit einem wertvollen gemälde, für das er einen sehr hohen betrag verlangte, den ich nicht ohne weiteres riskieren wollte. Ich rief also meinen besten kunden, einen echten kenner, an: “Können Sie kommen?“ – „Nein, ich hab einen termin“. Ich: „BITTE!“ Also kam er und sagte: “wenn Sie es nicht kaufen, kauf ich es“. DAS war mir expertise genug: ich investierte den betrag und verkaufte das werk für einen sechsstelligen preis.
2. stammkunden von mir sammeln einen speziellen künstler. Einmal hatte ich eine ganze sammlung davon an der hand, die ich ihnen anbot. Sie gaben mir vorab einen sechsstelligen betrag mit, ohne quittung. Heute – und so komm ich drauf - bot ich denselben kunden wieder ein werk dieses künstlers an und erwähnte auch den kollegen x, der denselben kunden werke desselben künstlers auch anbietet. Dabei stellte ich mich mit ihm auf eine stufe, was der kundin nicht behagte. fast empört sagte sie: „also zwischen Ihnen und dem x besteht aber schon ein großer unterschied“. Ich hör’s gern.

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