Thomas Leon Heck

Glück und Pech

Neulich erwarb ich das inventar von 4 häusern. Die sichtung der mitgenommenen unterlagen war aufwändig. Etliche warf ich weg. Kurz nachdem das altpapier geholt worden war, rief ein verwandter des verstorbenen an und fragte, ob ich den tresor entdeckt hätte. NEIN! Ich erinnerte mich aber an unterlagen zu einem tresor, die ich wahrscheinlich gerade mit dem altpapier entsorgt hatte, da ich sie ohne einen tresor nutzlos fand. Wenn ich schon EINMAL was wegwerfe, reut es mich! Denn ich holte den versteckten tresor noch ab, doch niemand bekam ihn auf: schlüssel und zahlenkombination fehlten. Nun ging ich die bei mir verbliebenen unterlagen nochmals durch und fand – wider erwarten - die tresorunterlagen doch noch, auf denen aber leider keine zahlen zum öffnen standen! Das aufschweißen hätte bis zu 1000€ gekostet. Kurz bevor ich diese investition womöglich getätigt hätte, rief der verwandte wieder an mit der zahlenkombination. Der tresor ging auf – und darin waren nur fotos ohne jeden wirtschaftlichen wert. Glück oder pech?

nach wochen stelle ich nun fest, dass die mir tel. durchgegebenen zahlen mit denen identisch sind, die hinten auf dem tresor stehen und mit denen der schlüsseldienstchef, der mir die bis zu 1000 € aufschweißkosten in aussicht stellte, den stahlschrank nicht aufbekam! während ich als technischer volltrottel das sofort hinbekam. das finde ich nun mehr als supekt.

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fotoalbum 1926-56 u.a. mit fotos des am 1.5.1945 bei eglfing/münchen gest. ernst wunderlich mit fotos aus glems/metzingen, wo die fam. ca 8 jahre wohnte,
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