bemerkenswert ist, dass der kunde dieselbe mischung aus intellheckt und krimineller neigung verkörpert wie der in der biographie selbst beschriebene. da frag ich mich schon, ob die henne oder das ei zuerst beim kunden da war. also hat er aus sympathie zu dem verbrecher sich mit ihm befasst oder hat sich seine beschäftigung mit ihm später so ausgewirkt, dass er selbst kriminell wurde? oder ist das nur zufall?

gerade ist 1 bücherlieblingskunde auf dem weg hierher.
bei seinem letzten besuch hatte er nicht genug geld dabei. ich sagte: "dann leg ich die sachen in Ihr fach". er fast gerührt: "ich hab 1 fach?"
wie es aussieht, bheckehe ich in diesem jahr mein 50jähriges jubileon in dieser branche.
denn meine vielleicht 1. erinnerung an selbst erworbenes antikes ist die, dass mein vater mit mir eine alte möbelfabrik räumte. 1 facebook-freund meint, das könnte 1973 gewesen sein.
kuriose erfahrungen
1 erbe schickte mir vorhin 1 video eines nachlasses. sofort erkenne ich in dem film 1 buch, das ich verfasst habe. nun habe ich die wohnung aufgesucht: sie gehört einem meiner besten kunden. die verstorbene, künstlerin, ist in 2 von mir verfassten büchern aufgeführt. was weder der erbe noch ich wussten, weil mir der name in dem moment nix sagte
der spiegel schreibt hier: "»Wir werden mit alten Büchern überschwemmt«,
sagt Harald Hentrich, Inhaber des Berliner Unternehmens Hennwack, das derzeit etwa 400.000 Werke anbietet und damit das größte Antiquariat in Deutschland sein dürfte."
ICH HAB MEHR ALS DOPPELT SO VIELE
https://www.spiegel.de/wi...
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moneychäismus
die guten kaufen bei mir und werden erlöst, die bösen nicht
2014 wurde mein letzter chef beerdigt, prof dr Heinz_Happ.
ich lernte bei ihm einen neuen grammatikansatz kennen, die dependenzgrammatik, und wollte damit die unikarriere einschlagen. Happ schlug mich also um 1980 für ein stipendium der studienstiftung des deutschen volkes vor. 1 der gutachter war http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Neumann_%28S... ,
auf den ich mich freute, weil ich annahm, mit solch einem außenseiter würde...
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Der unangenehme pfaff
Vor einigen monaten läutete es. Bis ich ans tor kam, war der ungeduldige klingler schon wieder am einsteigen in sein auto. Trotz seiner coronamaske erkannte ich ihn von weitem und rief „guten tag, herr D.!“ anstatt sich zu wundern, dass ich ihn bei einem halb bedeckten gesicht erkenne, schien er pikiert. Er kannte mich nicht, nehme ich an. Da ich nicht allzu lange vorher 1 leserbrief seiner frau registriert hatte samt wohnortangabe, fragte ich „wohnen Sie nicht in g.?“ er, abermals anstatt... mehr
was pfarrer so treiben
bernardin schellenberger schreibt in seinem buch "wider den geistlichen Notstand" auf s. 9: "in dem schwäbischen See" (wohl bei donzdorf, krs. göppingen) "schwimme ich ausgiebig, gewöhnlich acht bis zehn Stunden TÄGLICH" (hervorhebung von mir)
nachdem die firma mit der nr 02861-6879965 hier in 4 wochen ca 19x verbotenerweise angerufen hat,
um für glasfaser zu werben, hab ich mal wieder die bundesnetzagentur eingeschaltet und hoffe, dass der anschluss stillgelegt wird
buch aus d. bibl. v. mehr...
buch aus d. bibl. v. Edmund raVE, dem lieblingslehrer von mehr...