in der mir eigenen bescheidenheit nehme ich das lob gern an, erinnere mich aber zur verwunderung der lobenden person nicht daran, 1 zu diesem buch verfasst zu haben. um mich nach so langer zeit daran zu erbauen, hole ich es mir her, und siehe da, es stammt gar nicht von mir, was ich der lobenden person auch mitteile. ich will nicht für fremde federn gelobt werden, aber für eigene ehrlichkeit immerhin geachtet. im übrigen wurde schon mein talent als vorwortschreiber von anderer seite gelobt.

das schönste lob, das ich je von akademischer seite über den handel gehört oder gelesen hab,
stammt von dem vlt bedeutendsten dt. althistoriker und literaturnobel-preisträger theodor mommsen: er schreibt in seiner "röm. gesch." über kanaan: "Das Land ist ... dem Handel günstig, der hier ... vielleicht zuerst in seiner ganzen Großartigkeit (!!) dem Menschen aufgegangen ist"
heckspertenwissen
gerade kommt 1 kunde nach 10-15jähriger pause. ich erwähne, dass er zuletzt hier 1 buch aus der bibliothek des tüb. jüd. anwalts Simon Hayum gheckauft hat. er sagt: "ach, wie gut, dass Sie das noch wissen. ich bin nämlich gekommen um festzustellen, ob ich das damals tatsächlich erworben hab. ich find's nämlich nicht mehr."
10 weitere bände hab ich noch
https://de.wikipedia.org/wi...
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manche regen sich auf über meine angebl. indiskretionen.
dabei berichte ich nur erlebtes ohne klarnamen.
wie es sogar ärzte und pfarrer machen.
gerade bheckam ich von 1 ehem. arzt 1 paket, in das er krankenakten seiner ehem. frau als verpackungsmaterial gestopft hatte
kleiner trost
wg auflösung meiner nat.wiss. abtlg. im laden stelle ich nun einiges im netz ein. dabei recherchiere ich natürlich die preise. so bei einer 22-bändigen ztschr.reihe, von der einzelne bände bei mir im laden mit 5€ ausgezeichnet waren. nun fand ich heraus: allein 1 der bände kostet wg einer epochalen entdeckung woanders fast 1900€ .
dass ich nicht alles merke, ist klar, aber dass so viele das nicht merken, ist erstaunlich
1 lieblingskunde schreibt über meine vergriffenen "memoiren":
"Beim Um-und Aufräumen ist mir Ihre Publikation „Thomas L. Heck“ von 2001 wieder in die Hände gekommen ... Dann sehe ich in Ihrem Büchlein eine Abbildung von Alice Haarburger. Ich war überrascht- es hängt bei mir an der Wand", erworben von 1 kollegen, der es aus dem nachlass meines besten kunden bei mir erworben hatte, an den ich es einst vheckauft hatte
gerade gibt mein lieblingskollege meinen aufsatz in seinen internetbuchbestand ein
"Ein Thesaurus Theologiae"
in: Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte, Band 2, Tübingen 1984, S. 69-80.
der zu dem aufsatz führende fund (unbheckanntes f.c. oetinger-manuskript) hat mein leben verändert, indem er mich 1. zum verleger machte und 2. meine denkart veränderte, unter der meine leserschaft noch heute zu leiden hat.
der Thesaurus ist 1 schatz, bestehend aus dutzenden handschriften, deren verfasser ich wohl erstmals nannte oder zu identifizierungen der übrigen anregte. in hecksakt...
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heitere romane sind wie doris day ohne rock hudson
nur für wirklich sehr viel geld würde ich 1 sog. "heiteren roman" lesen.
daher hab ich diese gattung als bislang einzige GERN entsorgt
kleiner trost
wenn ich schon die gesamte medizinabteilung entsorgen musste, so fand ich doch 1 expl. in meinem bestand des buchs "Medizinische Hochschule Hannover 1965 - 1985" zum preis von 5€, das woanders mindestens 80, aber auch 211€ kostet. auch unter diesem aspheckt kann ich den misserfolg nicht verstehen, zumal ich mehrere derartige entdheckungen machte. das lag daran, dass ich im laden bis vor 15 jahren keinen computer hatte und also auch keine preise vergleichen konnte.
1991 hat die Universität Tübingen aus dem Nachlass des Karl Ruß aus Landshut Kunst und Geld im wert von über von 200 000 DM erhalten.
Der Erlös soll gemäß seinem Testament ausschließlich für das Institut für Klassische Archäologie der Universität Tübingen verwendet werden. das blatt, das der stifter der dort tätigen archäologieprofessorin bettina von freytag-löringhoff schon 1978 schenkte, befindet sich bei mir (1 farbradierung mit ansicht der grotte der egeria von matthew dubourg von 1820). ich kannte die inzw. verstorbene frau von freytag recht gut und bin ihr als einer der kooperativsten akademikerinnen noch immer... mehr
bierkrug um 1890 "gruß aus esslingen" mit besitzergravur "julius fingerle",
zierliches regal mit daraufstehendem schminkspiegel um 1880, barockes kl. ölgemälde um 1800 mit betender muttergottes, dokumentation zu dem radikallinken Dieter Kunzelmann mit fotos (1 zus. mit gerh....