Thomas Leon Heck

unter meinen 2 dutzend künstlernachlässen sticht der soeben eingetroffene von Margarete Ghosh-Hecklinger (1936-2015) durch zweierlei heraus

1. finde ich 1 bild besser als das andere (viele indische motive, gheckonnt farbige porträts, landschaften, tiere, musikszenen, kalligraphien, stillleben von raffiniertem brutismus)
2. war sie an der kunstakademie stuttgart schülerin von Rudolf Yelin d. j., dessen nachlass auch bei mir war/ist, ebenso wie der eines weiteren yelin-schülers, hans Hahn-Seebruck

vor etwa 3 jahren vereinbarte ich mit 1 todkranken stammkunden,

seine 200 irgendwo eingelagerten bananenkisten bücher UNBESEHEN zu kaufen. dies konnte ich ausnahmsweise riskieren, da ich durch seine an- und verkäufe bei mir das niveau seiner lhecktüre kannte. leider hat der erbe des kurz darauf verstorbenen noch die ganze zeit die lagermiete bezahlt, anstatt den transport zügig abzuwickeln.
nach den 1. stichproben sieht es für mich wenheckstens so aus, als sei das ganze kein fehler gewesen.

vor mir liegt 1 blatt des hannoverschen anzeigers v. 25.5.1913, auf dem die hochzeit der tochter des dt. kaisers erwähnt wird,

ein weltweit beachtetes ereignis. diese viktoria luise hat mir um 1970 in ihre memoiren die eigenhändige widmung geschrieben: "für Thomas". aber während ich sonst nicht genug davon bheckommen kann, dirheckte verbindungslinien zwischen mir und historischen berühmtheiten herzustellen, habe ich dieses buch irgendwann vheckauft. es passte nicht zu meinem bild einer kaisertochter, dass sie vheckaufsfördernd durch buchhandlungen tingelte.

unglaublich

die mutter eines facebook-freundes wurde 1942 gemalt,
ihr porträt wurde im haus der kunst ausgestellt.
das register dazu hab ich gemacht.
der fb-freund stellte fest, dass der maler des porträts
(Tiebert, Hermann) in der online-version unter www.kunstdaten.com fehlt.
in der buchfassung steht er 7x drin.
völlig rätselhaft, wie das passieren konnte,
noch unhecklärlicher, dass das je herauskam

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ich bheckam jüngst herein die bibliothek eines sdr-hörfunkdirhecktors.

darunter ist auch 1 buch über die ludwigsburger schlossfestspiele. in ihm konnte ich erstmals etwas über ihren gründer lesen, wilhelm krämer. das ist insofern bemerkenswert, als ich aus ludwigsburg stamme. wilhelm krämer war musiklehrer am goethe-gymnasium in LB, wo viel später auch mein vater unterrichtete. viele seiner schülerinnen sollen dort in ihn verliebt gewesen sein (also in meinen vater).
wilhelm krämer war der vater des tüb. platonforscher hans krämer. der kam oft ins büro meines... mehr

gestern war mein lieblingskollege hier,

der hoher beamter war und sich nun in seinem ruhestand als antiquar entfaltet. mit glück erwarb er den bodensatz des autographenbestands des Wiener antiquariats Heinrich Hinterberger. aus diesem anlass schenkte ich ihm 1 buch über autographen, das er sogar gleich studierte. er entdheckte darin, dass eben "sein" Hinterberger als auflöser der autographensammlung von stefan zweig erwähnt wird. möglicherweise ist in seinem erworbenen restbestand etwas, das einst diesem dichter gehört hat.
jedenfalls... mehr

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3 rare japanische holzschnitte aus dem kunsthaus schaller, zt noch mit orig.verkaufsetiketten auf japanisch, von yoshihiku, utagawa kuniyoshi, hirokage
schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre